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Wer kennt es nicht: die lästige Warterei im Wartezimmer, das verlegte Passwort, die Stifte, die nie funktionieren, die sockenfressende Waschmaschine oder das Dorf ohne Busverbindung: was ist Dein Alltagsproblem, das Dich auf die Palme bringt und zu dem Du Dir endlich eine innovative Lösung wünschst? Mach Deinem Ärger Luft, wir kümmern uns um die Lösung.
Wer sind wir? Wir sind das regionale Team der Gründungsförderung der IHK Ulm und des StartupSÜD Verbundes der Hochschulen und freuen uns auf Deine Teilnahme! Lasst uns gemeinsam Zukunft gestalten.

Du bist zwischen 10 und 99 Jahre alt? Gib uns Dein Problem! Wir geben Dir und Deinem Thema eine Bühne und machen das Problem in unserer Wissenschafts- und Startup-Community für Lösungsansätze sichtbar. Die interessantesten Einsendungen werden außerdem am 31.03.2022 bei unserer Online-Veranstaltung vorgestellt! Gemeinsam brainstormen wir hier mit Experten auch schon an möglichen Lösungen. Die Lösungsvorschläge werden in einer zweiten Veranstaltung im Mai vorgestellt. Und wer weiß, vielleicht findet sich ein Team, dass daraus Deine Gründungsidee entwickelt.

Wir freuen uns über deine Nachricht. Mit einem Frageformular leiten wir dich an dein Problem zu beschreiben. So kannst du uns ganz schnell  hier dein Problem einreichen. Wenn du nur am 31. März bei der Onlineveranstaltung dabei sein möchtest, dann melde dich bitte hier an.

Hier findet ihr Probleme, die uns bereits erreicht haben und die eventuell von Startups gelöst werden:

Vorname Bitte beschreibe kurz das Problem (500 Zeichen) Idealzustand / Lösung
Heidi Als Mutter von zwei Söhnen und einer Tochter nervt mich total, dass es kaum geschlechtsneutrale Kleidung gibt. Prinzeschen hier, Totenkopf dort…und schon kann man das Shirt, die Hose nicht an das jüngere Geschwisterkind anderen Geschlechts weitergeben! Also man kann natürlich schon, aber meistens will das das Kind nicht. Ich wünschte mir schon lange mehr genderneutrale Kleidung, das schont den Geldbeutel und die Umwelt und ist im übrigen auch ein Statement gegen altbackene Rollenbilder! Neutrale Kleidung = neutrale Farben (gelb, grün, orange, rot, blau, grau), neutrale Muster (Streifen, Sterne, Punkte), neutrale Details (Tiere, Grafische Muster, Buchstaben)
Matthias Wie können Menschen  beim Einkaufen einfach dabei unterstützt werden in möglichst nachhaltigen Unternehmen einzukaufen? Denkbar wäre eine Datenbank, die Nachhaltigkeitsinformationen (z.B. Nachhaltigkeitsberichte, Klimaneutralität) sammelt und dann in Relation zu anderen Unternehmen gleicher Branche darstellt. das ganze könnte per App abgerufen werden und Nutzer können Hinweise auf besonders nachhaltige Produkte im jeweiligen Sortiment machen.
Matthias Nachhaltigkeit wird für Unternehmen im wichtiger. Kleine und mittlere Unternehmen können dafür keine 100% Planstelle schaffen.  Wie können mehrer Unternehmen zusammengebracht werden, um kooperativ zusammem gebracht werden, die quasi ein Planstellensharing machen. geringere Kosten, spannendere Aufgabe, gegenseitiges profitieren. Wie kann Arbeit gestaltet werden, dass daraus keine 400% Belastung wird. Baustein könnte ein Kulturmatching sein, das vorhanden ist. 
Michael Wie schaffen wir es, dass die privaten Haushalte (Eigenheim) SEHR schnell von fossilen Energien wegkommen? Statt Gas und Öl, das wir für die Industrie primär benötigen, PV, Solarthermie, Wärmepumpen etc. einsetzen? Wenn wir alle Zeit dieser Erde hätten, dann schaffen wir das irgendwann. Aber: diese Zeit haben wir JETZT nicht. Nicht mehr. Daher brauchen wir eine Lösung, die es den Eigenheimbesitzern (an erster Stelle) supereinfach macht umzusteigen. Dass es noch dazu Spaß macht diesen Schritt in die Zukunft zu gehen. Die Energiewende zu unterstützen und die eigene Energieversorgung (Heizung und Brauchwasser) nachhaltig abzusichern. Ja, und ich habe in der Tat eine Idee dazu. Lasst uns eine Plattform bauen. Ein Tool, bundesweit einsetzbar, in das wir – autark – die Daten unserer Immobilie einspeisen können. Was brauchen wir dazu? Eine kleine Anwendung, die wir von der Plattform herunterladen und nach Befüllung wieder hochladen können. Hier geben wir die Daten unseres EFH ein. Quadratmeter, Kubikmeter, Wandflächen, Fensterflächen, K-Werte, Wandstärken, Dachform, Dämmungen, Heizungsart, Verbrauch … kurzum alles, was der Gebäude-Energieberater ebenfalls abrufen wird. Wenn wir die Daten wieder in die Plattform hochgeladen haben, startet ein iterativer Prozess: Das Tool fängt an mit der Außenhülle. Können, wollen wir dämmen? Auch das Dach? Die OG-Decke zum Speicher? Denn hier können wir bereits Energieverbrauch einsparen. Dann kommt der zweite Schritt: Dieser beschäftigt sich mit Heizung, Heizkörpern oder FBH, Verbrauchsdaten Öl oder Gas. Das Tool schlägt sodann Alternativen vor wie PV, Solarthermie, Speicher, Wärmepumpe, vielleicht auch ein kleines Windrad zur Stromerzeugung neben der PV? Und bereits wie nach der ersten Phase (Dämmung) kommen immer Zwischenergebnisse, auch hier. Dass alle Anbieter mit auf der Plattform sind, bei WP bspw. Vaillant oder Viessmann, Weishaupt, Bartl uvm. ist selbstverständlich. Ebenso die PV-Anbieter mit den Wechselrichtern. Und die Handwerksbetriebe, alle, Produkt- und Modullieferanten und Handwerker mit Zeitfenstern/Kapas. Wie bei einem Projektplan. Nun kommen die Gebäudeenergieberater ins Spiel und deren Kapazitäten. Dann noch die Zuschüsse und Förderungen, ggf. die Steuerrechnung, wer als Kleinunternehmer optieren möchte. Unter 9 KWP muss man nicht. Idealerweise kommt nun der Button: Auftrag auslösen, und ab geht die Post. Erledigung danach mit dem Tempo, das wir von einem großen amerikanischen Logistikunternehmen das mit A beginnt, gewohnt sind. Was ist, seid ihr dabei? Ich schenke euch die Idee und ihr schenkt das Tool dem BMWK. Ich unterstütze euch bei allen Schritten.
Michael Du bist ein Startup und suchst Partner. Beispielsweise ein Unternehmen, bei dem Du Dein spezielles Produkt oder Geschäftsmodell einsetzen kannst. Aber so ohne weiteres findest Du es nicht, trotz intensiver Recherche. Das Orakel von Google versagt ebenfalls. Jetzt würdest Du Dir ein Tool wünschen, eine spezielle Suchmaschine, in die Du Deine Anforderungen einfüttern kannst und danach spezifische Antworten bekommst. Der Himmel auf Erden für jeden Gründer (m/w/d). Aber, leider, das gibt es nicht. Noch nicht. Es gibt etliche Plattformen um hier weiterzukommen. Wie bei https://saxony5.de/ oder Startup-Machine – vdma.org – VDMA oder SALSUP – The first Ökovation-System für StartUps, Corporates & Angels oder  Ambivation – Matchmaker für Startup Kooperation und Startup Innovation oder ….  Also lasst uns eine Plattform bauen, welche die Anforderungen, wie oben beschrieben, erfüllt. Eine Plattform, die Nutzen bringt für Gründer und für Unternehmer, für Hochschulen und Wissenschaft. Im Lean Management versuchen wir Verschwendung zu eliminieren. Suchzeit und insbesondere wenn sie erfolglos war ist Verschwendung pur. Dafür haben wir keine Zeit mehr. Wenn wir außerdem die ca. 500 Förder- und Finanzierungsprogramme mit auf die Plattform heben können: umso besser. Wer macht mit? Seid ihr dabei?
Michael Auf dem Dorf mit einem Auto wäre kein Problem für uns. Ich fahre Bahn und ein Auto reicht für die Familie. Wenn ich aber außnahmsweise mal mit dem Auto unterwegs bin, kommen wir bei einer kleinen Verletzung der Kinder nicht mal zum Arzt und müssen erst mehrere Nachbarn fragen. Vernetzung mit App. Notruf nicht an Notrufzentrale, sondern Netzwerk das groß genug ist und 99% Sicherheit bietet.
Julia Ich wohne schon lange nicht mehr daheim. Jedes Mal, wenn ich meine Herkunftsfamilie im Allgäu besuchen möchte, erwische ich mich bei dem Gedanken, dass ich statt Bahn lieber das Auto nehme, weil die Verbindungen in mein Heimatdorf einfach schlecht ausgebaut sind. Meistens mache ich das dann auch so. Ich bin so einfach viel flexibler; zumal ich dann auch Freunde besuchen möchte, Arzttermine wahrnehmen oder ein paar berufliche Termine flexibel absolvieren möchte. Das wäre mit der schlechten Busverbindung nicht wirklich gut zu organisieren.  Dass es eine flexible Verkehrsanbindung gibt, die zumindest mit weniger als 3 Stunden Vorausplanung, individuell funktioniert. Und das auch zu Randzeiten und nicht nur tagsüber.  Vielleicht etwas wie Car-Sharing (wie es in den Großstädten schon vorhanden ist). Oder ein Bus/Taxi auf Abruf, das gleich mehrere Personen aufsammelt, die dasselbe Ziel haben. 
Alina Ich bin Schülerin in der Mittelstufe an einem Gymnasium. In der Klasse gibt es ungeklärte Konflikte, die unausgesprochen bleiben und die Gemeinschaft und das Lernen sehr belasten. Der Klassenlehrer fühlt sich nur bedingt zuständig. Die Schulpsychologin greift nicht ein, bzw. nur ab und zu. Das ist gerade nach zwei Jahren Pandemie sehr anstrengend.  Dass Konflikte sofort erkannt und gelöst werden. Und dass alle Schüler und Lehrer das ernst nehmen. Eine Schulstunde pro Woche für Konfliktmanagement. Oder gleich ein ganzes Schulfach. Eine App oder Telefonnummer zur akuten Hilfestellung. 
Birgit Ich möchte gern mehr Plastik vermeiden, schaffe es aber in meinem Alltag immer wieder nicht. Aus Zeitmangel, schlechter Selbstorganisation – und Disziplin und bestimmt noch vielen anderen internen und externen Gründen.  Dass ich meine alltäglichen Gebrauchsgüter ohne Verpackungen besorgen und konsumieren kann. (Digital unterstütztes) Alltagscoaching kombiniert mit noch mehr Unverpacktläden bzw. Ecken in bestehenden Verkaufsflächen. 
Sebastian mobile Unterstützung für Blinde. Problem 1) Blinde müssen Handys immer blöd in der gegen herum halten, damit die Kamera was sieht. Problem 2) Blinde sind die ganze Zeit damit beschäftigt, Apps zu wechseln, weil jede App was anderes macht. Die eine liest Straßenschilder. Die andere erkennt Ampel… Das wechseln nervt und kostet Zeit.  

Beim BBQ könnt Ihr natürlich auch dabei sein, wenn ihr selbst keine Problemstellung eingereicht habt. Meldet euch dazu hier an.

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Als Selbstverwaltungsorganisation der Wirtschaft vertreten wir die Gesamtinteressen der gewerblichen Wirtschaft im Alb-Donau-Kreis, im Landkreis Biberach und in der Stadt Ulm. Damit sind wir für 38.000 Mitgliedsunternehmen aus Industrie, Dienstleistung und Handel die erste Adresse. STARTERCENTER Für Existenzgründungen und Startups ist das StarterCenter der IHK Ulm die erste Anlaufstelle. Von den ersten Überlegungen angefangen, über Businessplan, Marketing, Finanzierung, Fördermittel bis hin zu den erforderlichen Anmeldeformalitäten bieten wir Beratung und einen roten Faden.

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